Philosophie

  1. Die Welt ist wie sie ist!
    Wenn wir uns in der Welt umschauen und die Kriege, Krisen, die rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen der Erde, die Macht der Konzerne, die Korruption der Politiker  und die sinnlose Geldvermehrung der Banken beobachten, könnte man Wut  empfinden, gegen die Verantwortlichen, gegen die Bösen. Man könnte Angst bekommen und auch Hilflosigkeit empfinden. Die Welt ist aber jetzt so wie sie ist. Unsere Herausforderung besteht darin Lösungen zu finden und uns nicht in Urteile zu verlieren, die uns die Kraft rauben um pro-aktiv zu werden.
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  2. Wir haben die Macht!
    „Alternativlos“ ist ein Wort, das gebraucht wird um Alternativen zu unterdrücken.
    Es gibt immer neue Wege. Keine Entdeckung wäre auf diesem Planten gemacht worden, wenn Menschen an die „Alternativlosigkeit“ geglaubt hätten.
    Wir haben die Macht jederzeit neue Gedanken zu denken, neue Worte zu sprechen und neue Taten zu setzen.
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  3. Die Welt ist mehr als Materie!
    Wir leben in einer rational geprägten Gesellschaft. Andere Ebenen des Seins werden von vielen Menschen ignoriert oder bekämpft, bewusst oder unbewusst.
    Alle Kulturen beschreiben seit Jahrtausenden unterschiedlichste Ebenen des Seins. Je nach Tradition auch sehr differenziert.
    Ein einfaches Modell beschreibt die Ebenen des Seins folgendermaßen:
    Körper (im Sinn von lebedigen, vitalen Körpern der emotionalen und triebhaften Ebene)
    Geist (einschließlich Phantasie, Begriffe, Logik)
    Seele (überindividuelle Quelle von Identität)
    Universeller Geist (formloser Urgrund allen Seins und non-duale Vereinigung allen Seins, Gott)
    Modelle beschreiben natürlich nicht die Wahrheit. Aber warum sollen sich die Weisen aller Traditionen seit Jahrtausenden täuschen? Die Welt ist mehr als Materie!
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  4. Wir tragen Verantwortung!
    Da wir die Macht haben und unser Sein sich auf mindestens 4 Ebenen ausdehnt, tragen wir auch die Verantwortung uns auf allen Ebenen zu entwickeln. Um umfassend vital zu sein könnten wir uns zum Beispiel folgende Fragen stellen:
    Körper: Wie vermeide Vergiftung. Welche Nahrung ist für mich förderlich? Wie bewege ich meinen Körper in ausreichenden Maß, so dass er stark und widerstandsfähig ist? Wie kleide ich mich?
    Geist: Welche Gedanken denke ich? Sind sie mir und der Welt dienlich? Welche Gedanken sind mir und der Welt wirklich dienlich?
    Seele: Wer bin ich? Was sind meine Potentiale? Was macht mir Freude? Wie diene ich mir und der Welt mit meinen Potentialen in Freude?
    Universeller Geist: Wie schließe ich wieder Kontakt zum formlosen Urgrund aus dem alles hervorgeht und alles zurück fließt, der alles durchdringt, ewig und unendlich?
    Die Folgen einer Verweigerung dieser Verantwortung können wir täglich überall beobachten. Übergewicht, grob fahrlässige Selbstvergiftung durch Nikotin, Alkohol, ungeeignete Nahrungsmittel und Pflegeprodukte, Streit, Ärger, Mobbing, ADHS, Burnout, Kriege, Terrror, usw..
    Ist es wirklich ein Lösung Jahr für Jahr mehr Medikamente zu benutzen, mehr Operationen durchzuführen, auffälligen Kindern bereits Medikamente zu verabreichen, mehr Menschen mit Burnout zu behandeln, im Alter sich überlasteten Pflegepersonal anzuvertrauen, mehr Bomben als „die Anderen“ zu werfen?
    Wir tragen Verantwortung, ob wir wollen oder nicht! Verantwortung tragen ist ein tragfähiger Lebensstiel.
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  5. Es ist Zeit sich zu vernetzen!
    Wenn mehr als einer sich zusammenschließen, können Berge versetzt werden. Handy, soziale Netzwerke sind nicht nur ein Fluch, sondern können auch dazu dienen gleichgesinnte zusammen zu bringen. Manchmal fühlt man sich vielleicht ein wenig einsam in dieser verrückten Welt und hat das Gefühl überall auf Unverständnis zu stoßen. Kennt das jemand?
    Es ist ein schönes Gefühl Gefährten zu treffen, persönlich oder im „Netz“.
    Es ist Zeit sich zu vernetzen und sich zu unterstütze.
    Ein Holzscheit allein macht noch kein wärmendes Feuer.
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    Die Therapie in der Naturheilpraxis, unser Vorträge, Seminare, Workshops mögen eine Inspiration zu einem verantwortungsvollen Lebensstil sein.
    Perfektion ist nicht unser Ziel. Nur Entwicklung.